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Betriebsausflug

AHOI, wir kommen.

Starke Leistung verdient auch Anerkennung und Entspannung!
Aus diesem Grund luden die Geschäftsführer Christian und Markus Rehse die Mitarbeiter der Firmengruppe ERNST HINRICHS GmbH / SILADENT Dr. Böhme & Schöps GmbH als kleinen Dank für ihren hohen Einsatz nach Bremerhaven und Bremen zum diesjährigen Betriebsausflug ein.

Die Firmengruppe ERNST HINRICHS / SILADENT exportiert in 70 Länder und verschifft auch über das
NTB North Sea Terminal in Bremerhaven Warensendungen per Seecontainer. Vor Ort erlebten die Mitarbeiter in dem leistungsstärksten Terminal Westeuropas mit über 3.3 Mio. jährlichen Containerbewegungen live, wie die in Goslar und Bad Sachsa produzierten Dentalwaren auf Großcontainerschiffe verladen werden. Die beindruckenden Containerbrücken mit einer Reichweite von 62,5 m erreichen die global höchste Container-Umschlag-Produktivität auf dem Nordkontinent.
Ein beeindruckendes Erlebnis in dem sonst kaum zugänglichen Zollbereich.
Danach folgte je nach Wunsch, der Besuch des Deutschen Auswandererhaus bzw. des Klimahauses in Bremerhaven. Mit hervorragend dargestellten Beispielen wurden die Schicksale der rund 7,0 Mio. deutschen Auswanderer nach Amerika und in andere Länder dargestellt. Vielen wurde dabei klar, unter welcher Not diese Menschen gelitten haben und unter welchen, sowohl entbehrungsreichen, als auch belastenden Bedingungen die Auswanderer Ihre Reise in unbekannte Länder antraten. Im Klimahaus konnten die Mitarbeiter die unterschiedlichen klimatischen Lebens- bedingungen der Menschen erleben. Vom Europäischen- bis zum Wüstenklima werden diese, doch sehr unterschiedlichen Lebensumstände, live demonstriert. Mancher verließ bei beiden Häuser doch sehr nachdenklich, jeder aber mit einer Fülle von tiefen Einblicken in das jeweilige Thema. „Diese Eindrücke werde ich in einem privaten Folgebesuch noch vertiefen“, war ein häufig gehörtes Fazit der Mitarbeiter.

Bremerhaven hinter sich lassend wurde, nach einem rustikalen Zwischenstopp mit Mittagsbuffet, dass mit einer breiten Palette an Fischbrötchen natürlich maritimen Bezug hatte, wurde Bremen erreicht. Eine Stadtführung durch die historische Altstadt von Bremen war das nächste Ziel dieser Reise.In drei Gruppen erfuhr die Reisegesellschaft interessante Details über Bremen und seine Entwicklung. Nach einer individuellen Kaffeepause wartete das Fahrgastschiff MS Stadt Verden auf uns. Auf der Schiffsreise auf Weser und Aller war nun Schlemmen und Genießen bei einem umfangreichen Grillbüffet angesagt. Die Geschäftsführung nutzte diesen festlichen Rahmen, um dem Leiter der Entwicklung Stefan Tiehe für seine 10-jährige Betriebszugehörigkeit zu danken. Neben netten Gesprächen überraschte die Gäste ein bunter Strauß live vorgetragener internationaler Musicals durch das Ensemble von Musical-Affair.
In Original Kostümen wurde ein breiter Spannungsbogen vom leichten Musical wie Mama Mia bis hin zum dramatischen Eintauchen in die Tiefen der menschlichen Verwandlungsphänomene von Jekyll & Hyde geschlagen.                                                                                                            

Bestens gelaunt, gut unterhalten, vielfältig informiert und natürlich auch gut kulinarisch versorgt, erreichten wir dann wieder Goslar. Eine gelungene, runde Sache, darüber waren sich alle einig.

 

(Quelle: ERNST HINRICHS GmbH, Stand: 20.09.2012)

 

Beeinflußt die starke Einfärbung die Qualität der Dentalgipse?


Vorwort:

Dem Zahntechniker werden in der letzten Zeit stark eingefärbte Dentalgipse oder Anmischflüssigkeiten zur individuellen Farbgestaltung des Modells angeboten. Damit ist das Labor nicht mehr auf die herkömmlichen vom Hersteller festgelegten Einfärbungen angewiesen und kann den Zahnarzt bei der Präsentation mit neuen Modellfarben überraschen. Wie reagieren jedoch die Dentalgipse auf die sehr hohen Farbzugaben bzw. die farbigen Anmischflüssigkeiten? Sind diese Dentalgipse grundsätzlich auch für hochwertige Arbeiten geeignet? Diese Fragen hat ERNST HINRICHS GmbH in einer umfangreichen Untersuchung zu klären versucht.

Der Wunsch des Zahntechnikers nach intensiver und individueller Einfärbung des Dentalgipses ist altbekannt. Die Dentalgipshersteller bieten daher eine große Palette von unterschiedlichen Einfärbungen an, um diesen Anspruch zu erfüllen. Auch sind Sonderfarben bei einigen Herstellern auf Wunsch lieferbar.In den letzten Jahren werden Dentalgipse mit extrem intensiver Einfärbung angeboten. Außerdem sind auch eingefärbte Anmischflüssigkeiten auf den Markt gekommen, die eine intensive und spezielle Farbgestaltung der Gipsmodelle durch den Techniker im Labor ermöglichen. Das Labor ist damit nicht mehr an die herkömmlichen und vom Hersteller festgelegten Gipsfarben gebunden und kann den Zahnarzt mit neuen Modellfarben überraschen. Durch diese spezielle Farbwahl soll der Unterschied zum Wettbewerb auch farblich dokumentiert und eine besonders gute Präsentation beim Zahnarzt erreicht werden.

Die Zielrichtung ist verständlich und als PR-Aktion durchaus willkommen. Abfärbungen an Händen und Geräten werden dafür in Kauf genommen. Es stellt sich aber die Frage, in wie weit der hohe Farbanteil im Dentalgips oder in der Anmischflüssigkeit Auswirkungen auf die technischen Daten hat. In einer umfangreichen Untersuchung hat die Firma ERNST HINRICHS GmbH verschiedene Testserien mit ihren eigenen Dentalgipsen und Wettbewerbsprodukten hinsichtlich der Auswirkungen auf die in der DIN ISO 6873 geforderten Qualitätsstandards und Verarbeitungseigenschaften geprüft.

Wurde der Farbanteil des Dentalgipses über die Normaleinfärbung hinaus ausgedehnt, waren bei allen Testreihen Qualitätsverluste zwangsläufig die Folge. Die Kristallbildung des Gipses wurde durch die hohen Fremdbeimischungen negativ beeinflußt und die Druckfestigkeit sowie die Biege/Zugfestigkeit bis zu 7,5 % verringert. Gleichzeitig stieg die Abbindeexpansion des Grundmaterials deutlich an. Eine vergleichbare Reaktion war bei den eingefärbten Anmischflüssigkeiten zu beobachten. Auch hier wird die Druckfestigkeit, gemessen nach den Vorgaben der DIN ISO 6873 (1 h), aufgrund der stark verlängerten Abbindezeit deutlich geringer. Außerdem wurde bei allen Testreihen ein Anstieg der Expansion nach 24 Stunden beobachtet. Hauptursache sind die stark verlängerten Abbindezeiten, die eine spezielle Einstellung des Grundmaterials erfordern.

Sollen die von den Technikern erwarteten normalen Verarbeitungszeiten von ca. 5-8 Min. bei den Gipsen des Typs III und IV erreicht werden, sind hohe Zudosierungen von Abbindebeschleunigern notwendig. Die Abbindezeiten verlängern sich bei Verwendung der eingefärbten Anmischflüssigkeiten auf bis zu 40 Minuten und erlauben keine schnelle Entformung des Modells mehr. Eine Bearbeitung ist unter 60 Minuten nicht möglich. Verkürzt man diese chemischen Reaktionen durch Beigabe weiterer Additive, besteht die Gefahr von Ausblühungen oder Festigkeitsverlusten des Gipsmodells.

Die Verarbeitung von stark eingefärbten Modellhartgipsen oder Superhartgipsen sowie der Einsatz von eingefärbten Anmischflüssigkeiten kann daher nur den Zahntechnikern empfohlen werden, die anstelle von Passgenauigkeit (lege artis) das individuell eingefärbte und technisch nicht anspruchsvolle Schaumodell in den Vordergrund stellen wollen.

(Quelle: ERNST HINRICHS GmbH)

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